Am 02. November 2012 fand ein Workshop zum Thema Grundlagen des Problemlösezyklus bei unserem Partner, der Festool Engineering GmbH, in Neidlingen statt. Insgesamt nahmen 15 Mitglieder der Lean Hochschulgruppe an dem Workshop teil. Durchgeführt wurde der Workshop von Linus Trippe und Boje Ottenlinger - beide Alumnus der LEAN Hochschulgruppe.
Der Workshop begann mit einer Vorstellungsrunde aller Teilnehmer sowie ihrer Erwartung an den bevorstehenden Tag. Nach dem kurz auf die Firmengeschichte von Festool eingegangen wurde, erhielten wir einen theoretischen Überblick über die Kultur des Problemlösezyklus in der Festool Engineering GmbH. Insbesondere lag der Fokus auf die Definition eines Ist- und Soll-Zustand.
Anschließend wurden wir durch das Werk der Festool Engineering GmbH geführt um uns einen groben Überblick über die Produktion bzw. Montage zu verschaffen. Nach einer kurzen Einführung in die Theorie des Problemlösezyklus wurde eine Prozessbeobachtung an den jeweiligen Montagelinien durchgeführt (Ist-Aufnahme), um den Ist-Zustand später zu beschreiben. Mit Hilfe der ausführlichen Ist-Aufnahme war es abschließend möglich einen realistischen Zielzustand für die Montagelinie aufzustellen. Im Anschluss wurde mit allen Teilnehmern des Workshops ein konkretes Vorgehen bei der Definition des Zielzustandes formuliert.
Zum Schluss wurden alle Teilnehmer gebeten ein Feedback zum Gesamtablauf des Workshops zu geben. Außerdem wurden die zu Anfang notierten Erwartungen der Teilnehmer noch einmal reflektiert. Besonders gelobt wurde die Praxisnähe des Workshops.
Die LEAN Hochschulgruppe e.V. bedankt sich bei der Festool Engineering GmbH für den äußerst informativen und praxisnahen Workshop.